LEER. „Endlich haben die Studierenden mehr Planungssicherheit. Die Pandemie trifft sie überaus hart“, sagt Malte Blümel, Bezirksvorsitzender der Jungen Union (JU) Ostfriesland. Er setzte sich nachhaltig für die Belange von Studierenden in Niedersachsen ein und konnte durch seine Bemühungen eine Anrechnung des laufenden Semesters auf die Regelstudienzeit verhindern. Dies wird im Rahmen einer Änderung des Hochschulgesetzes von der Großen Koalition im niedersächsischen Landtag beschlossen.
Viele Studierende haben durch die Pandemie ihre Nebenjobs verloren und die Finanzierung des Studiums ist so nach wie vor unsicher. Zudem ist die Maßnahme gerade für BAFöG-Empfänger wichtig, denn diese werden im Normalfall nur in der Regelstudienzeit gefördert.
Bereits Anfang Januar machte sich die Junge Union für das Thema stark. „Ich danke besonders Christina Büter, der Leiterin des Arbeitskreises für Hochschulpolitik der JU Niedersachsen. Sie hat mein Anliegen schnell aufgenommen und einen wichtigen Beitrag zu diesem Erfolg geleistet“, betont Blümel. „Ich bin froh, dass wir so den Studierenden in Niedersachsen eine große Last abnehmen können.“
